Januar 2013



Unser altes MOMObil schnurrt zufrieden und führt uns nun bereits seit drei Wochen zu den verschiedensten,
sogenannten Highlights von Neuseeland. Einige sind es wirklich... andere aber definitiv nicht.
Unseren Eindruck, dass sich das Kiwiland leider langsam zu einem Abzockercountry verwandelt, haben
mittlerweile
auch viele andere Touristen mitbekommen.
Ausser für einige wirklich wunderbare Wanderungen, müssen beinahe für jede noch so kleine Sehenswürdigkeit,
immer sehr viele Neuseelanddollars hingeblättert werden ... was viele Kurzzeittouristen, wenn auch mehr als
leicht frustriert, leider immer noch machen.

Sonst aber erfüllt Neuseeland bisher unsere Erwartungen und wir sind am echten Geniessen unseres
Zigeunerlebens auf kleinstem Raum ... ausser heute, wenn es draussen wie aus Kübeln schüttet.



Erste Eindrücke unseres improvisierten Cämperabenteuer

Erstes Frühstück unterwegs
Ein Kauri-Riese, den mit Abstand grösstem Baum Neuseelands Hier Essen wir schon recht gediegen

Yvonne ist entspannt  
Schöne grüne
Gartenanlage ...
... das ist ja Schnittlauch.
Eine gute Idee
Kleine Vulkankrater Es qualmt ...

-- und brodel unheimlich
Erster Kontakt mit Kiwis Imposante Wasserläufe Wau ... Erdbeerenzeit Noch etwas frisch am Morgen Neue Strassentafeln





























Tongariro National Park

Südlich des Tauposees befindet sich ein landschaftliches Highlight bei einer Reise nach
Neuseeland: der Tongariro Nationalpark. Er liegt im Zentrum der Nordinsel und ist der größte Nationalpark
Neuseelands.
Seit 1993 zählt er zudem zum Weltkultur- und Weltnaturerbe der UNESCO. Zum Park gehören unter anderem die
drei aktiven Vulkane Tongariro, Ruapehu und Ngauruhoe. Und auch für Herr der Ringe-Fans wird einiges geboten.











Wellington und dann ab auf die Südinsel

Wellington
Einkaufsstrasse Blick von der abfahrenden Fähre

Einige mögens luftig ... ... Yvonne muss sich erholen
Einfahrt auf der Südinsel Zentrum von Nelson Wäre auch bei uns gut Hier ticken die Uhren noch etwas anders Hochsaison auf diesem Campingplatz





















Abel Tasman Coast Track

Tafel

Aussicht
Aussicht

Schau da unten ...
... ein toller Sandstrand
Felsformationen
Felsformationen Aussicht
Aussicht

Aussicht





















Kurz unaufmerksam

Dumm, leider ich habe irrtümlich Benzin ...

.... in den Dieseltank
gefüllt

MOMObili musste daher ...

... aufgeladen und ...
... in einer Garage enleert werden













Besuch bei den Seelöwen am Strand










Christchurch

Natürlich besuchten wir auch Christchurch. Die Spuren der verheerenden Erdbeben von 2010 und 2011 sind
immer noch all gegenwärtig. Die Innenstadt wurde damals beinahe komplett zerstört und 185 Menschen verloren
dabei ihr Leben.

Heute wird heftig am Wiederaufbau gearbeitet, doch alles geht leider sehr, sehr langsam voran. Bis zu 10'000
Wohnhäuser müssen noch abgerissen werden und über 100'000 sind reparaturbedürftig. Das Zentrum wurde
provisorisch aus grossen Containern wieder etwas zum Leben erweckt, was eigentlich sehr originell wirkt, doch
mag dies die, begreiflicherweise, bedrückte Grundstimmung der Leute nicht zu verdecken.

Schwarzer Humor

Es gibt auch Aufsteller
In der Innenstadt gibt es
Containerlösungen

Zum Teil auch recht originell
Container-Bank
Restaurant
Restaurants Zerstört und neu nebeneinander
Hier geht etwas

Hier geht etwas

Ob der jemals wieder
öffnet
Hier geht etwas Kirche Hier geht etwas Totale Zerstörung





























Hooker Valley Track

Die Tafel
Der Plan Die Anfahrt mit dem
MOMO
bili

Der imposante Aoraki/Mount Cook

Das Essen ist beinahe fertig
Aussicht zum
Aoraki/Mount Cook
Aoraki/Mount Cook Am Mueller Lake Er ist sackkalt Eisbrocken schwimmen umher
Könnte man im Glas auch geniessen Moderne Hängebrücke Nun bin ich doch etwas
geschaft
Gedenkstein von Freda Du Faur, der Erstbesteigerin des Aoraki/Mount Cook Yvonne und der Gedenkstein





























Yvonne's Arbeit auf der Farm von Sonja und Ian


Um etwas Leben in unsere Neuseelandreise zu bekommen, beschlossen wir, auf eine Schaffarm zu
gehen und dort pro Tag für etwas 4-5 Stunden zu arbeiten. Als Gegenleistung gab es Essen und Unterkunft.

Über die Organisation helpX fanden wir den Kontakt zu Sonja und Ian. Sie besitzen in Fairlie eine grosse
Schaf- und Rinderfarm. Wenn ich gross sage, so heisst dies eigentlich riesengross.

Yvonne wurde im Garten und der Küche eingesetzt und ich beim Bau eines neuen Getreidesilos und bei
den Schafen.
Trotz der doch relativ anstrengenden Arbeiten, hatten wir beide riesigen Spass dabei. Der Einblick in
einen Kiwi-Farmer-Alltag war eine echte Bereicherung unserer Reise.

Mein Land ...

... beinahe soweit das Auge
reicht. meinte Ian
Ein Bauernhaus sieht
hier etwas anders aus.

Ankunft des MOMObili
Terrasse
Die Schafe kommen bis Haus
Yvonne bringt Ordnung in den Garten ... ... und im Gemüsehaus
Arbeit Arbeit
Arbeit Auch der Hofhund kommt nicht zu kurz Die riesige Küche brauchte auch dringend ... ... eine gewohnte Hand Mit Sonja und Ian





























Sonja und Ian nehmen uns mit auf Ihren Sonntagsausflug

Echt geniale Umgebung

Vor einzigartiger Kulisse
den Dopson River hoch.
 
Die Farben der Landschaft verändern

Vollgas
Vollgas
Zwischenstopp.
Ian gibt Vollgas ... und sucht den besten Weg. Wo ist denn hier das Wasser geblieben?
Picknick unterwegs Na ja ... nicht gerade wie Motorbotenthusiasten
Vollgas Auch Jetboote können eine Panne haben Unter den Bäumen durch Wieder zurück am ausgangspunkt Ian als gekonnter Wasserskifahrer





























Silobau auf der Farm von Sonja und Ian

Bau eines Metallsilos
von 12 x 12 Meter.

Was ist meine Aufgabe? Überall hand anlegen

Die vorgebogenen Bleche
sind echt schwer

Schrauben im Akkort
Ein Teil der Equipe ist im Silo drinne  Tausende Schrauben werden benötigt. Ian ist zufrieden Jetzt gehört sich etwas flüssiges Mannschaftsfoto nach getaner Arbeit.




















Vorbereitungen für's Schafscheren auf der Farm von Sonja und Ian

Ian, er motorisierte
Schafscowboy
Ungeduldiges Warten Na ja, nicht für alle

Auch der Hund ist aufgeregt

Meine Aufgabe war das
Einordnen der Schafe
He Ian, wir sind bereit Doch etwas eng eingepfercht Übersicht Hier wird die verschmutzte Wolle vom Hinterteil
entfernt
Endlich wieder auf der
Wiese